Da war doch was: Gottesdienst zum Thema Partnerschaften, Maultaschenessen, Punktkleidersammlung für die Aktion Hoffnung. Und nun Corona!
Im letzten Jahr hatten wir noch glück, am letzten offenen Sonntag konnte alles wie gewohnt ablaufen. Dieses Jahr mussten wir zwangsweise umgestalten. Gottesdienst zum Thema Solidarität, Prediger war Matthias Schneider, KAB Diözesanpräses. Wir und er wollten die Möglichkeiten von Solidarität hier bei uns in den Blick nehmen. Solidarität ist in der Familie wichtig, in der Gemeinde grundlegend und im beruflichen Alltag unverzichtbar. Bei der Gesundheit, der derzeitigen Pandemie überlebensnotwendig. Er führte uns über verschieden Beispiele an das Thema heran.
Partnerschaft mit Uganda und Guatemala. Für unsere Partnerschaften und mit Ihnen (Uganda) beteten wir an diesem Sonntag unser gemeinsames Gebet: „Partnerschaft im Gebet“ jeder in seiner Muttersprache. Die Kollekte war für unsere Partnerschaften bestimmt.
Punktkleidersammlung für die Aktion Hoffnung wurde in allen Gemeindeblättern der Seelsorgeeinheit und in der lokalen Presse angekündigt.
Seit Samstagmorgen kamen Spender, die uns Ihre bestens erhaltene Waren brachten. Unser vorgesehener Sammelraum, die letzten Jahre immer ausreichend groß, war zum Abend mit mehr 95 % mehr als gefüllt. Und es folgte noch der Sonntag. 2 weiter Räume konnten noch gefüllt werden. Für uns ein überragendes Ergebnis. Der Lastwagen von der Aktion Hoffnung wurde am Montag früh beladen und war nach bereits 1,5 Stunden überladen und musste nochmals kommen. Zum Abend war dann auch der LKW zum 2. Mal gefüllt und es waren noch immer Säcke und Kartons im Gemeindezentrum. Es wurde ein privater Anhänger gefüllt, der dann im laufe der Woche nach Laupheim gebracht wurde. Mit der letzten Gitterbox waren es dann 7837 kg Kleider und Schuhe. Mehr als das 3-Fache der vergangenen Jahre. Danke an alle Spender und Helfer. Ein gelungener Solidaritätssonntag.
