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Über uns

Die KAB Ortsgruppe Remshalden

Wir, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), sind eine Gemeinschaft aktiver Christen.

Die Ortsgruppe gründete sich 1954 als Gruppe des damaligen Werkvolks, bestehend aus 14 Männern, um ihren Glauben und ihre Arbeit in einer Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen.

Wir stehen im Beruf, in der Familie, in der Gesellschaft.
Uns alle verbindet das soziale Engagement.

KAB ist Kirche

Die Gerechtigkeit Gottes fordert eine leidenschaftliche Option für die Armen, Ausgeschlossenen und schuldig gewordenen. Für die KAB ist Gerechtigkeitshandeln wesentlicher Bestandteil der Glaubens-verkündigung.

Die Hoffnungsbotschaft vom befreienden Wirken Jesu Christi im persönlichen und politischen Leben heute Wirklichkeit werden zu lassen, sieht die KAB als ihren spezifischen Auftrag, so ist sie Teil des Volkes Gottes.

KAB wurzelt in der Arbeiterbewegung

Interessenvertretung und Option für die Benachteiligten sind heute dringlicher denn je. Zentrale Zielsetzungen bleiben deshalb für die KAB die notwendige Versorgung der Menschen mit Gütern und Dienstleistungen, das Einlösen des Rechts auf Arbeit und soziale Sicherung für alle Menschen, eine sozial gerechte Verteilung der erwirtschafteten Gewinne und Überschüsse, sowie gerechte Handelsbeziehungen auf nationaler und internationaler Ebene.

KAB ist eine politische Bewegung

Durch ihre Aktionen und Modelle, durch Programmatik und Bildungsangebote, durch Selbsthilfe und Interessenvertretung gestaltet die KAB Gesellschaft, Staat, Wirtschaft und Kirche. Sie wirkt mit an der Überwindung ungerechter Strukturen und entwirft gesellschafts- und sozialpolitische Perspektiven. Demokratie entwickelt sich durch das Engagement der Menschen.

Aufgabe der KAB ist es:

  • politische und gesellschaftliche Beteiligungsformen zu ermöglichen und zu unterstützen
  • als gesellschaftliche Interessenvertretung aktiver Gruppen zu Verfügung zu stehen.

Mit ihren Aktionen organisiert die KAB politische Gegenmacht, um strukturelle Verbesserungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu bewirken.

KAB ist Selbsthilfebewegung

Ausgangspunkt der Selbsthilfe sind konkrete Situationen und Bedürfnisse von Menschen. Das jeweilige Handeln bezieht sich nicht nur auf den Einzelnen, sondern orientiert sich am Anderen mit dem Ziel einer Lebensordnung, die jeden einzelnen Menschen im Blick hat. Dies ist ein Ausdruck von Solidarität, die sich in doppelter Weise zeigt. Sie wird offenbar zum einen im kooperativen Verhalten von Menschen, die von gleichen Problemen betroffen sind und ihre Situation entsprechend verändern möchten. Zum anderen zeigt sie sich im Zugehen auf Benachteiligte, die ohne Hilfe nicht mehr in der Lage sind, ihre Situation in Würde und mit Selbstbewusstsein zu gestalten.

KAB ist Bildungs- und Aktionsbewegung

Die Bildungsarbeit der KAB ist Teil eines lebenslangen Lernprozesses. Bildungsprozesse in der KAB haben den strukturellen Wandel der Gesellschaft mit den sich ändernden Arbeits- und Lebensvollzügen im Blick; Ziel ist die Herausbildung sozialer Kompetenzen. Verbandliche Bildungsarbeit deckt gesellschaftliche Konflikte auf und initiiert gesellschaftliches Handeln. Der Bildungs-prozess der KAB zielt auf politisches Handeln durch Aktionen ab.

Die Bildungsarbeit der KAB fühlt sich in besonderer Weise der Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen wie auch der Zielsetzung einer menschengerechten und solidarischen Gesellschaft verpflichtet.

KAB ist internationale Bewegung

Den globalen Auswirkungen der ökonomischen, technischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen wird eine allein nationalstaatlich ausgerichtete Politik nicht gerecht. Um gegen die Missachtung der sozialen und politischen Menschenrechte und gegen die wachsende Armut zu kämpfen, wirkt die KAB aktiv in der „Weltbewegung Christlicher Arbeiter“ (WBCA) mit.

Als Teil der KAB in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

gibt die KAB Antworten auf die Lebensfragen der Menschen. Wir verstehen uns einerseits als Bürger, die engagiert das kirchliche sowie politische Gemeindeleben mitbestimmen. Andererseits ermöglicht es unsere Verbandsstruktur, in wichtigen Fragen, die über den Horizont des eigenen Kirchturms hinausgehen, bundes- und landesweit politische Kraft zu entfalten.

Dies geschieht durch Bildungsarbeit in Form von:

  • Informationsveranstaltungen
  • Gesprächs-, Arbeits- und Aktionskreisen
  • Diskussionsrunden
  • Seminaren
  • Wochenendtagungen
  • Gesprächen mit Politikern
  • Unterschriftenaktionen
  • Aktionen bei Betriebsschließungen etc.
  • Bildungsfreizeiten für Familien und Ehepaare u.a.
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