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Benefizkonzert Zugunsten unserer Partnerschaftsarbeit: „Udo Jürgens forever“

Udo Jürgens forever“, so hieß das Benefizkonzert, daß die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Remshalden gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael, Remshalden am 5. November durchgeführt hatte.

     

Der Pianist Joachim Kessler spielte mit seiner Band Lieder von Udo Jürgens. Weitere Bandmitglieder waren:

am Saxophon – Thomas Störk –

am Schlagzeug – Andreas Schobert -.

Aus dem großartigen Repertoire, dass wir von Udo Jürgens kennen, wurde eine bunte Mischung aus seinem Lebenswerk präsentiert.

„Merci Cherie“, „Ein ehrenwerten Haus“, „17 Jahr, Blondes Haar“ bis hin zu „Ich war noch niemals in New York“ und „griechischer Wein“.
Eine großartige Stimmung konnte die Band um Joachim Kessler herstellen und bei den letzten Liedern sag das begeisterte Publikum mit.

Sehr gefreut hat sich das Team um Norbert Wenzel, über den guten Besuch des Benefizkonzertes. Aus dem Erlös des Benefizkonzertes sollen Projekte der KAB Remshalden in Buyoga in Uganda und in San José Ojetenam in Guatemala unterstützt werden.
Einige der Nöte in den Partnergemeinden der KAB Remshalden sind zeitgleich Projekte, die wir, durch unsere Unterstützung, voranbringen können.

Unsere Partnergemeinde San José Ojetenam liegt im Hochland der Sierra Madre auf 3.050 m Höhe in Guatemala an der Grenze zu Mexiko.
Die Verbindung zwischen San José und St. Michael Remshalden besteht schon seit vielen Jahrzehnten. Während dieser Zeit haben wir viele Projekte in San José ins Leben gerufen und unterstützt. Es wurden z. B. Mühlen zum Getreidemahlen angeschafft, damit die Campesinos zu einem geringen Preis das Korn mahlen konnten. Es entstanden Fischteiche, mit Forellen aus Deutschland, für die eiweißreiche Ernährung der Bevölkerung, da auf dieser Höhe kaum Nutztierhaltung möglich ist.
Ein großes Projekt war das Casa Hogar, das zuerst als Frauenhaus gedacht war, dann aber wurde dort eine Allgemeinarztpraxis, Kinderarzt-, Zahnarzt-, Frauenarztpraxis, Beratungsstelle für Ernährung und ein Psychologe untergebracht. Das heißt nicht, dass dort täglich alle Ärzte zur Verfügung stehen, die einzelnen Praxen sind einmal wöchentlich besetzt oder alle vierzehn Tage.
Aber vorher gab es für die Bevölkerung nur einen Allgemeinarzt, der einmal pro Woche anreiste. Für alle anderen Ärzte – sofern diese überhaupt zu erreichen waren – mussten große Wege zurückgelegt werden.
Durch Corona gab es auch dort viele Kranke und Tote. Besonders schlimm war dies für die Menschen, die normalerweise als Tagelöhner arbeiteten und dann ganz ohne Arbeit waren und das sind dort die meisten. Die KAB hat dafür gesorgt, dass die besonders betroffenen Familien mit Grundnahrungsmitteln und Medikamenten versorgt wurden. Auch wurden Sauerstoffgeräte finanziert für die Beatmung, die dort zwar zu leihen waren, aber nur für Geld, das viele nicht aufbringen konnten.

Unsere Partnergemeinde Buyoga ist flächenmäßiges eine großes Gemeinde, die aus vielen einzelnen, kleinen Orten und Weilern besteht. Diese liegen in einer hügeligen Landschaft, in der Distrikt Masaka, unweit des Viktoriasees in Uganda.
Wie aus den Nöten der Menschen ein Unterstützungsprojekt entstehen, lässt sich am Gesundheitszentrum in Buyoga deutlich festmachen.
Vor mehr als 25 Jahren wurde das Gesundheitszentrum, auch mit Unterstützung aus Remshalden, aufgebaut. Einige der Gebäude, obwohl von außen immer noch in vielleicht akzeptablen Zustand, benötigen dringend eine Erneuerung, die der Funktion entspricht.
In den letzten Jahren haben wir mit der kompletten Renovation des Doktorhauses bereits den Anfang gemacht. Eine Praxis mit einer angeschlossenen kleinen Wohneinheit, steht nun zur Verfügung.
Als nächstes steht nun, auf Nachfrage unserer Partner, der Kreissaal im Gesundheitszentrum an. Über 90% aller Geburten in Buyoga sind Hausgeburten. Bei den anderen Geburten ist medizinische Hilfe, unter guten hygienischen Bedingungen und mit entsprechender medizinischer Ausrüstung, dringend geboten. Dies leistet das Gesundheitszentrum, die Hygiene und Ausrüstung könnten – besser müssten – drastisch verbessert werden. Von Sanitär über Fußboden und Farbe, Mobiliar und Kindernachbetreuung muss vieles gestemmt werden.
Die KAB Remshalden will, in den kommenden Monaten, die Erweiterung und Verbesserung des Kreissaales, in Angriff nehmen. Dazu sollen die Spenden aus Remshalden und Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Benefizkonzert, das finanziell ermöglichen.
Wir haben die Verbesserung und Erweiterung des Kreissaales zum Projekt der KAB Remshalden gemacht und brauchen hierzu auch Ihre Unterstützung und Spende. Gerne werden wir regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten unterrichten.

Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieses großartige Benefizkonzert stattfinden konnte und vielen Dank an das tolle Publikum für den Besuch des Benefizkonzertes. Nachfolgend einige Bilder aus dem Konzert:

     

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